Wer ein Epoxidharz-Projekt umsetzen möchte, der muss auf jeden Fall genug Material im Haus haben. Andernfalls droht der vorzeitige Abbruch, weil das Harz ausgeht. Im schlimmsten Fall musst du dann später noch einmal ganz von vorn anfangen und kannst deinen ersten Versuch entsorgen.

Damit dir genau das nicht passiert, kannst du mit unserem Epoxidharz Mengenrechner genau berechnen, wie viel Epoxidharz du für deine Pläne benötigst. Du gibst einfach die Länge, die Breite und die Dicke der von dir geplanten Epoxidharz-Schicht ein. Schon weißt du, wie groß die Menge an Harz und an Härter ist, die du für dein Projekt benötigst.

 

Achtung – unterschiedliche Figuren brauchen verschiedene Berechnungen

Nicht immer soll das fertige Epoxidharz-Modell ein Rechteck sein. Oft haben die Objekte aus Harz eine andere Form. Dann ändert sich die notwendige Berechnung. Aus diesem Grund bieten wir bei unserem Rechner die Möglichkeit, im unteren Bereich die Figur auszuwählen. Nur so kannst du sicher sein, dass du auch wirklich die richtige Menge für dein Projekt angezeigt bekommst.

 

Warum gibt es die Bereiche „Material“ und „Empfohlenes Material“?

Wenn du auf den Punkt genau die Menge kaufst, die der Mengenrechner dir als notwendiges Material ausgibt, läufst du Gefahr, am Ende doch zu wenig zu haben. Denn bei der Anwendung von Epoxidharz wirst du niemals sämtliches Harz nutzen können. Es bleibt immer etwas in den Ecken des Kanisters stehen, ein wenig Harz bleibt am Rührstab oder im Messbecher, in dem du die Komponenten gemischt hast.

Außerdem ist der tatsächliche Bedarf an Epoxidharz auch noch von anderen Faktoren als nur von den Maßen des Objektes selbst abhängig. Wenn das Material, das du mit dem Harz beschichten möchtest, beispielsweise stark saugend ist, wirst du mehr Harz benötigen.

Gerade bei saugenden bis stark saugenden Untergründen empfehlen wir, 10 – 15 Prozent mehr Epoxidharz einzuplanen. Bei weniger stark saugenden Untergründen – wie beispielsweise Silikon – reichen auch 2 – 5 Prozent.

Letztlich ist es immer besser, am Ende ein wenig Material über zu haben, als mitten im Gießen feststellen zu müssen, dass das vorhandene Harz für das geplante Projekt nicht reicht.